Die Nächte werden wieder länger und die praktische Astronomie sollte wieder mehr in meinen Fokus rücken 😀 Aber es hat sich auch einiges eher erdgebundenes zu diesen Themen bei mir angesammelt.
Ich bin kürzlich auf die Seite von In-The-Sky.org (englisch) gestoßen. Dort bieten sie auch an, sich Bastelbögen für ein Astrolabium als PDF erstellen zu lassen:
Mit Angabe des Breitengrades und der gewünschten Sprache werden passende Vorlagen in einem (oder einzelnen) PDF(s) erstellt, die man herunterladen und ausdrucken kann. Ich werde darüber im Detail berichten, insbesondere die Anwendung des Astrolabiums.
Es wartet schon seit einiger Zeit, dass ich es baue: Das Kopernikus-Planetarium von Klaus Hünig im AstroMedia Verlag:
Alle Werkzeuge und Zusatzmaterialien sind schon gekauft. Wie auf dem Bild rechts mit der Anleitung zu sehen, muss man hier sehr genau längere Text lesen. Es ist also nicht wie bei Lego & Co. mit Bildchen getan. 😀 Ich werde berichten und auch auf den Mechanismus eingehen.
A propos Lego & Co.: mit diversen Sets ist es möglich, z.B. das Artemis Programm der NASA für die Rückkehr zum Mond nachbilden. Dafür benötigt man die Space Sets und weiteren Raumfahrtsets von Lego City aus den letzten Jahren. Zusammen mit den klassischen Sets aus den 80-er und 90-er Jahren ergibt sich dann auch eine schöne Mondbasis. Die Space Sets aus 2024 ergäben übrigens eine schöne Story, wie der Mars „erobert“ wird.
Es ist also möglich, seine Kinder zusammen mit Spielzeug aus der Legowelt auch für die Raumfahrt zu begeistern (so diese es dann auch annehmen). Ich werde darüber einen Artikel schreiben, in dem ich Vorschläge für Sets gebe, welche die einzelnen Hardware Komponenten des NASA Artemis Programms abbilden. Hier einige Beispiele, wie mit spielerischer Phantasie die Kinder mit den konkreten Pläne und Visionen in Kontakt gebracht werden können. Vielleicht kann dies auch noch mit den (Hör-) Büchern „Der Kleine Major Tom“ unterfüttert werden:
Und kann man mit Lego & Co. auch etwas in Richtung Himmelsmechanik bauen. Und vielleicht sogar ein Ausflug in die Astronomiegeschichte unternehmen. Siehe dazu meinen Blogartikel „Geklemmte Astronomiegeschichte: Galileo“ mit den verweisen auf weitere Artikel.
Der dort dargestellte Galileo muss leider in einem nur angedeuteten Haus ohne Dach wohnen (Lego halt). Daher wird er demnächst umziehen 😉: