Netzplantechnik in Ablauf- und Terminsteuerung von Projekten

Die Netzplantechnik ist ein wichtiges Instrument für die Ablauf- und Terminsteuerung von Projekten. Sie ist somit Teil der Projektplanung und baut auf der Projektstrukturierung auf.

Ich habe eine kurze PowerPoint Präsentation erstellt, welche auf die Netzplantechnik mit einem Berechnungsbeispiel eingeht.

Zu Beginn zeige ich den Kontext zur Ablauf- und Terminsteuerung in Projekten. Danach gehe ich übersichtsartig auf die Begriffe der Netzplantechnik ein. Schließlich zeige ich ein Beispiel, wie die Zeiten in einem Vorgangsknoten-Netzplan (VKN) berechnet werden. Dabei kommen die Vorwärts- und die Rückwärtsrechnung auf Basis der verschiedenen Anordnungsbeziehungen zwischen den Vorgängen zur Anwendung. Damit berechne ich die frühesten und spätesten Zeitpunkte der Vorgänge.

Grundlage für die Darstellung ist das Kapitel 1.11 des Handbuchs  „Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3)“ der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM).

Eine ausführliche Auseinandersetzung mit diesem Thema will und kann diese Präsentation nicht ersetzen. Es sollen lediglich die wesentlichen Zusammenhänge nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Thema Netzplan finden Sie auf der Webseite „Projektmanagement: Definitionen, Einführungen und Vorlagen

Bitte beachten Sie:

zum Zwecke der Vorbereitung auf die Zertifizierungen durch die GPM stelle ich die im Buch PM3 gestellten Fragen incl. kurzer Antworten auf meiner Webseite zur Verfügung. Dies gilt auch für das Kapitel 1.11 für die Ablauf- und Terminsteuerung. Ich gebe allerdings keine Gewähr für die Korrektheit und Vollständigkeit der Antworten.

Downloads

Die Präsentation stelle ich in zweierlei Format zur Verfügung: als .pptx (PowerPoint) Präsentation und PDF Dokument. Die Dateien (incl. Fragen zur Prüfungsvorbereitung) befinden sich auf meiner Webseite jeweils unter den folgenden Überschriften

Die direkten Downloads der Dateien:

Über Kommentare, Verbesserungen und Korrekturen würde ich mich freuen. Bitte benutzen Sie die Kommentarfunktion dieses Blogs.

Macht und Autorität in Projekten nach GPM / IPMA (PM3)

Im Rahmen der Projektausführung muss der Projektleiter Machtprozesse erkennen und mit den verschiedenen Formen von Macht umgehen. Insbesondere bedeutet das Führen von Projekten nicht nur das Führen eines Teams. Zu einem Projekt gehören außerdem der Auftraggeber, Mitglieder verschiedener Projektgremien, Manager in ihrer Funktion als Ressourcenmanager in der Linie usw. Die ICB 3.0 der GPM / IPMA widmet sich diesem Thema im Kapitel 2.00 des Werks „Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3)„.

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Strukturierung von Projekten (nach GPM / IMPA – ICB 3)

Mit der Projektstrukturierung setzt man sich mit den Arbeitsinhalten und Aufgaben des Projekts an sich auseinander. Mit Hilfe von Strukturen wird ein Projekt nach unterschiedlichen Aspekten in kleinere, handhabbare Elemente gegliedert. Diese Vorgehensweise dient dazu, die Planung und Steuerung beherrschbarer zu machen. Die erarbeitete Projektstruktur dient dann als Basis für alle weiteren Projektmanagementaktivitäten wie Ablaufplanung, Terminplanung, Kostenplanung sowie das anschließende Controlling des Projektfortschritts usw.

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Der Projektabschluss nach GPM / IPMA

Der Projektabschluss beinhaltet alle Tätigkeiten, die nach Fertigstellung des Projektgegenstands durchgeführt werden müssen. Die ICB 3.0 der GPM / IPMA widmet sich diesem Thema im Kapitel 1.20 des Werks „Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3)„.

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Kommunikation in Projekten nach GPM / IPMA

Nach GPM beinhaltet Kommunikation den „wirksamen Austausch von Informationen zwischen den Projektbeteiligten“. D.h. hier ist nicht nur das eigentliche Projektteam gemeint, sondern auch alle (relevanten) Stakeholder eines Projekts. Eine Herausforderung hierbei ist es, die „richtigen“ Informationen an den „richtigen“ Adressaten zu bringen.

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Information und Dokumentation in Projekten nach GPM / IPMA

Dokumentation wird meist nur als lästige Pflicht empfunden. Allerdings trägt jede (vernünftige) Projektdokumentation zum Erfolg dieses Projekts bei. Mit ihr kann eine Strukturierung und Archivierung aller relevanten Informationen vorgenommen werden. Daneben bestehen aber zahlreiche Dokumentationspflichten, sei es gesetzlicher Art oder auch aufgrund spezieller Anforderungen, z.B. Umweltschutz.

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Was hat Pokern mit Aufwandsschätzung für Projekte zu tun?

Böse gesagt: für manche Menschen sind beides Glücksspiele.

Aber Spaß beiseite. Aufwandsschätzungen stellen für Projekte die Grundlage dar, die notwendigen Personen, Einsatz- und Geldmittel zu prognostizieren. Gerade bei Projekten mit erheblichem Personenaufwand, wie z.B. Programmierprojekte, stellt der Arbeitsaufwand der beteiligten Projektmitarbeiter die wesentliche Größe dar. Die Schätzung wird i.d.R. nach Projektphasen oder Teilaufgaben gegliedert.

Für die Aufwandsschätzung haben sich verschiedene Methoden herausgebildet. Eine davon stellt die Schätzklausur dar. In ihr erfolgt in einer strukturierten Abstimmungssitzung mit Fachleuten die Schätzung der einzelnen Arbeitspakete. Diese werden nacheinander durchlaufen. Nach der Vorstellung des Arbeitspakets schreiben die Fachleute ihre Schätzungen anonym auf Karten. Danach werden die Karten aufgedeckt und diskutiert. Insbesondere wenn der kleinste und größte Wert stark voneinander abweichen.

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