#AstronomietagOnline: Mondsichel, Venus, Plejaden, Hyaden und ISS

Heute ist der bundesweite Astronomietag. Leider fallen alle Veranstaltungen vor Ort wegen Corona / Covid-19 / SARS-CoV-2 aus. Aber viele Astronomievereinigungen, -freunde, Planetarien und Sternwarten bieten online Möglichkeiten, astronomische Themen oder den aktuellen Nachthimmel zu präsentieren. Ich schließe mich mal mit der heutigen markanten Konstellation am abendlichen Himmel an.

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#AlleBeobachtenDieISS, Mondsichel, Venus und Teleskopbeobachtung mit Raspberry PI – Stellarmate am 27.03.20

Nun, die wolkenfreien Tage müssen als Hobbyastronom ausgenutzt werden. In Zeiten von Corona / Covid-19 ist die heimische Beobachtung von der Balkonterrasse aus das Mittel der Wahl, natürlich nicht ohne Arbeitskleidung 😀

Die noch sehr schmale Mondsichel, aber auch die Venus waren schon vor dem offiziellen Sonnenuntergang am westlichen Himmel zu sehen:

Schmale zunehmende Mondsichel
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Astronomie ohne Teleskop: Vorschau für April 2020

In dieser Blogartikelserie gebe ich eine Vorschau auf astronomische Ereignisse und Konstellationen, die mit bloßem Auge oder maximal einem Fernglas beobachtet werden können. Bitte beachten Sie: die Uhrzeiten für den April sind in Mitteleuropäischer Zeit (MESZ) angegeben und entsprechen dem Standort Berlin.

Verlinkung innerhalb dieser Serie:

Sonnenaufgang und -untergang, Mondsichtbarkeiten

Die Sonnenaufgangs- und untergangszeiten im April sind wie folgt:

  • 01.04.20: Aufgang: 06:40, Untergang: 19:41
  • 16.04.20: Aufgang: 06:05, Untergang: 20:07
  • 30.04.20: Aufgang: 05:36, Untergang: 20:32
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Weekly Spacecraft Mission News (English, German) – 26.03.20

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Title image credit: NASA/Goddard/University of Arizona

Hayabusa-2 / Asteroid Ryugu

NASA asteroid probe will dodge building-size boulders to snatch sample of Bennu

Snatching a piece of asteroid Bennu was supposed to be — well, not easy, but certainly manageable: scope out the space rock, find some flat spots, swoop down at one, come back home.

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Bombing asteroid Ryugu reveals it is a spritely 9 million years old

The Hayabusa-2 spacecraft bombed the asteroid Ryugu in April. Analysing the crater it left behind suggests Ryugu is a relative youngster at 9 million years old

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Japan’s asteroid-smashing probe reveals a surprisingly young space rock

A cannonball that a Japanese spacecraft fired at an asteroid is shedding light on the most common type of asteroid in the solar system, a new study reports.

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Projektil-Einschlag liefert wertvolle Informationen über kleinen Himmelskörper

„Ryugu ist ein Trümmerhaufen“, erläutern Masahiko Arakawa von der Universität Kobe in Japan und seine Kollegen – er bestehe also aus locker gepacktem Gestein, Trümmerstücke zahlloser Kollisionen von Asteroiden in der Geschichte des Sonnensystems. Die im Dezember 2014 gestartete Sonde Hayabusa-2 traf am 27. Juni 2018 bei dem Himmelskörper ein und führte dort zahlreiche Untersuchungen durch – unter anderem auch die Entnahme von Bodenproben. Da die…

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#AlleBeobachtenDieISS: Dritte und vierte ISS-Beobachtung in dieser Woche am 25.03.20

Diesem Aufruf bin ich gerne gefolgt. Zumal ich diese Woche ja schon zwei ISS Überflüge dokumentiert habe: hier und hier.

Und hier kommt nun meine Aufnahme der ISS als Strich am abendlichen Himmel:

ISS Trail: Olympus M10, Live Composite mit 1 Sek. Integration, ISO 1600

Die hohe ISO Zahl ist notwendig, damit die ISS bei dem noch aufgehellten Himmel gut erfasst wird. Dass ist mir vor zwei Tagen (siehe Blogbeitrag) nicht so ganz gelungen. Da waren es nur ISO 500 bei 10 Sek. Integrationszeit.

Linker Rand unten: Sirius – Rechter Rand oben: Venus – Mitte: ISS
ISS bei Dachantenne

[Update 25.03.20, 21:00 Uhr]:

Und hier ist die ISS mit ihrem zweiten Überflug am Abend. Dieses Mal steil im Westen emporsteigend. Im Zenit verschwand sie dann, weil das Sonnenlicht in dem Winkel nicht mehr in unsere Richtung reflektiert wurde:

ISS Trail: Olympus M10, Live Composite mit 5 Sek. Integration, ISO 1600

Astronomie ohne Teleskop am 24.03.20: Drei Planeten, Star Trail und ein ISS Überflug

Wer gegen 5:00 Uhr morgens aufsteht und den Blick Richtung Südosten wendet, kann drei auffällige Punkte tief über dem Horizont sehen. Es sind die Planeten Jupiter, Saturn und Mars. Das Morgengrauen macht den bloßen Anblick allerdings nicht einfach und verkürzt die Zeitdauer, in der alle drei Objekte gut zu sehen sind:

Jupiter, Mars und Saturn am 24.03.20 morgens um 5:00 Uhr

Der Mars wandert derzeit an den beiden Gasriesen vorbei und wird zum Monatswechsel ganz eng am Saturn vorbeiziehen:

Mars zieht am Saturn vorbei

In der Nacht vom 23. zum 24. März habe ich für den Zeitraum von ca. 22:00 bis 05:00 Uhr alle 40 Sekunden ein 20-Sekunden-Foto geschossen und daraus ein Star Trail Bild erstellt. Die Blickrichtung ist zum Zenit, leicht nach Süden gekippt. Beim nächsten Mal werde ich die Kamera mehr zum Horizont kippen. Dann sieht man nämlich die Kreise Sterne um beide Drehpunkte:

Star Trail

Und am Abend habe ich diesem Mal bei dunklerem Himmel die ISS gut erwischt. Sie flog knapp über dem Sternbild Orion (rechter Rand) hinweg. Die Aufnahme erfolgte mit der Olympus M10 im Live Composite Modus mit einer Integrationszeit von 15 Sekunden:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Schon gestern habe ich die ISS fotografiert, allerdings beim Überflug kurz nach dem Sonnenuntergang. Da der Himmel zu dem Zeitpunkt noch recht hell war, ist die ISS Spur dort nicht so gut zu erkennen.

Die ISS am Abendhimmel beim Stern Sirius

Derzeit sind ja wolkenfreie Tage angesagt, was Astronomen mit und auch ohne Teleskop freut.

Abendstimmung mit Venus und dem Stern Sirius

Da diese Woche einige Konstellationen zu bewundern sind, fange ich einfach mal mit der ISS an, die derzeit am Abendhimmel über Deutschland sichtbar ist. Wer einen hellen Punkt am Himmel sieht, der nicht wie andere Sterne wabert, der nicht blinkt wie ein Flugzeug, nicht ganz so hell wie die Venus ist, sich aber schnell über den Himmel bewegt, sieht mit großer Wahrscheinlichkeit die Internationale Raumstation (ISS).

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Weekly Spacecraft Mission News (English, German) – 19.03.20

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Neue ESO-Studie bewertet den Einfluss von Satellitenkonstellationen auf astronomische Beobachtungen

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass große Teleskope wie das Very Large Telescope (VLT) der ESO und das kommende Extremely Large Telescope (ELT) der ESO von den in der Entwicklung befindlichen Konstellationen „mäßig beeinflusst“ werden. Der Effekt ist bei Langzeitbelichtungen (von etwa 1000 s) stärker ausgeprägt, von denen bis zu 3% in der Dämmerung, der Zeit zwischen Morgengrauen und Sonnenaufgang und zwischen Sonnenuntergang und…

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ExoMars: Start des ESA-Marsrovers erst 2022

Im Sommer sollte der ExoMars-Rover der europäischen Weltraumagentur ESA und der russischen Raumfahrtbehörde Roscosmos mit zweijähriger Verspätung zum Roten Planeten starten und dort nach Lebensspuren suchen. Heute teilten ESA und Roscosmos mit, dass der Start auf das Jahr 2022 verschoben wird. Es seien noch weitere Tests bei verschiedenen Komponenten nötig. (12. März 2020)

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Venus, M42 und M43 am 14.03.2020: Second Light für meinen Raspberry Pi am Teleskop

Nach recht langer Durststrecke hinsichtlich Beobachtungen war der Samstag nahezu wolkenfrei. Und die „einsame“ Beobachtung auf der Balkonterrasse kommt den aktuellen Maßnahmen gegen die massenhafte Covid-19 Infektion entgegen. Nun war es soweit, mein digitales aufgerüstetes Teleskop in voller Ausprägung zu nutzen:

  • Celestron NexStar 8SE, äquitoriale Montierung. Das Teleskop wird derzeit noch über Steckdose mit Strom versorgt. Es „fehlt“ noch ein zweiter Celestron Akku Tank, siehe unten.
  • Raspberry Pi 4 mit Stromversorgung per 20.000 mAh Akku. Über eine Funk-Minitastatur kann ich den Minicomputer bedienen. Er ist in das Heimnetzwerk eingebunden, so dass ich die erstellen Videos und Bilder per SFTP vom meinem Desktop Computer herunterladen kann.
  • 11-Zoll Monitor für den Raspberry Pi, mit Schwanenhals Tablethalter am Tripod des Teleskops befestigt. Die 12 V Stromversorgung erfolgt über den Celestron PowerTank LiFePO4 12V/3A.
  • Kamera ASI Zwo 385 MC, angeschlossen per USB3 an den Raspberry Pi.
  • Wesentliche installierte Software auf dem Raspberry Pi
    • Automatisierungssoftware KStars mit Ekos in der Installation Stellarmate auf Ubuntu Linux zur Steuerung des Teleskops und der Fotoaufnahmen.
    • oacapture zur Erstellung von Video für Planeten- / Mondbilder.

Die Kamera und der Raspberry kamen schon letztes Jahr für den Merkurtransit zum Einsatz. Siehe dazu meinen Liveticker.

Weiteres Equipment wie Barlowlinse und Atmospheric Dispersion Corrector kamen nicht zum Einsatz. Ich möchte mich erst mit diesem neuen Setup anfreunden.

Zum Sonnenuntergang, bei noch hellem Himmel, war die Venus als strahlendes Objekt hochstehend gut zu erkennen. Also erfolgten entsprechende Filmaufnahmen von der „halben Venus“:

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Weekly Spacecraft Mission News (English, German) – 12.03.20

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Bartolomeo heading for space to join Columbus

Europe’s external commercial experiment-hosting facility is headed for the International Space Station on Saturday morning, hitching a ride on the SpaceX Dragon 20 cargo vessel. Named after Christopher Columbus’ younger brother, Bartolomeo will provide room for experiments from commercial and institutional organisations that want to capitalise on access to space as well as experiments from ESA, NASA and more.

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via ESA Newsroom https://ift.tt/38TMsOH

Europäische Außenplattform Bartolomeo an der ISS angekommen — Letzte Mission der Dragon-Kapsel der ersten Generation

Die Europäische Außenplattform Bartolomeo ist am Montag an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Sie machte ein Drittel der Fracht des US-Jubiläumsraumschiffes Dragon CRS-20 von SpaceX aus, das um 11.25 Uhr deutscher Zeit von der Astronautin Jessica Meir mit einem Roboterarm „eingefangen“ wurde. Der Frachter war am Samstagmorgen […]

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via Gerhard Kowalski https://ift.tt/2TkXF6m

Bartolomeo heading for space to join Columbus

Europe’s external commercial experiment-hosting facility is headed for the International Space Station on Saturday morning, hitching a ride on the SpaceX Dragon 20 cargo vessel. Named after Christopher Columbus’ younger brother, Bartolomeo will provide room for experiments from commercial and institutional organisations that want to capitalise on access to space as well as experiments from ESA, NASA and more.

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via ESA Human and Robotic Exploration https://ift.tt/2NP4kAW

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