Mit Quick & Dirty Astrofotografie: M51 – Whirlpool Galaxy begann ich die Reihe, mein ersten Gehversuche in der Deep Sky Fotografie zu dokumentieren. Am selben Wochenende zum 28.05. habe ich dann auch den Ringnebel aufgenommen. Auch hier gelten folgende Rahmenbedingungen, insbesondere wo derzeit unser ungeplanter Umzug wegen Eigenbedarfskündigung ansteht. Immerhin kann ich im Garten des neuen Heims mein Hobby fortsetzen.:
- Ich nehme mitten in Berlin auf, mit all seiner Lichtverschmutzung (besser -verpestung) und schlechten lokalem Seeing.
- Ich nehme nur über rund eine Stunde Bilder mit Belichtungszeit 30 Sekunden / Gain 50 auf. Nun durfte ich rund 25% der Bilder aufgrund von Satellitenstrichspuren wegschmeißen. Dazu noch weitere 50% der Bilder aufgrund von extrem schlechtem Seeing (extrem matschiger als Referenzbild) entsorgen.
- Ich spielte nicht stundenlang an den Parametern herum, um noch immer bessere Ergebnisse zu erzielen. Ich wollte erst einmal sehen, ob ich mit PixInsight überhaupt etwas zustande bringe.
- Meine ASI Zwo 365 MC Kamera ist eine ungekühlte Kamera. Also nicht so geeignet, “perfekte” Fotos zu erstellen.
- Mein Teleskop ist nicht supergenau ausgerichtet. Ein bisschen wird es hoffentlich durch das Alignment per Celestron StarSense kompensiert.
- Ich dokumentiere in diesem Artikel nicht das Ergebnis aus jedem Teilschritt.
Um einen Eindruck zu bekommen, was ich erreicht, zeige ich ein unbearbeitetes Einzelbild:
Und hier das Endergebnis:
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