Gestern Abend war der Himmel hauptsächlich von Wolken bedeckt. Aber in kurzen Wolkenpausen war dann doch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes zu sehen.
So kramte ich Fernglas, Stativ und Smartphone-Adapter hervor und machte mich nach langer Nichtbenutzung dieser Kombination erst einmal wieder vertraut damit:
Leider war der Himmel in den Wolkenlücken recht diesig. Aus diesem Grund konnten auch keine gestochen scharfen Bilder erstellt werden. Erwartungsgemäß war die Belichtungszeit extrem kurz zu wählen. Der Mond reflektiert schon bei dieser schmalen Sichel extrem viel Sonnenlicht (hier ein Gruß an all die Vampire, die meinen, besonders bei Vollmond ihr Unwesen treiben zu müssen 😉)
Ich werde mal schauen, ob ich beim nächsten Goldenen Henkel zu dieser schnell aufbaubaren Kombi greife oder doch zum Teleskop. Bei schnell wechselnden Wolkenverhältnissen scheint mir das Fernglas mit Smartphone charmanter zu sein.
Ach ja: der nächste Goldene Henkel ist am 19. April ab ca. halb Zwei Uhr nachts zu sehen (siehe meine Monatsvorschau zum April). Zu „normaler“ Zeit vom Nachmittag bis zum Abend wäre dann eher der 18. Mai (siehe meine Jahresvorschau für 2024) zu empfehlen.