Deutsche Post lässt Sendungen zurückgehen (Teil 2)

Ich habe schon mehrfach (z.B. siehe hier) über die Unzuverlässigkeit der Deutschen Post geschrieben. Leider scheint es zum Normalfall zu werden, dass die Post zumindest Briefsendungen teilweise nicht mehr zustellt.

Am 1. Dezember bestellte ich ein Buch. Nach 4 Wochen fragte ich nach, wo das Buch bliebe. Der Versender antwortete, dass er das Buch am 27. Dezember mit dem Vermerk „Unbekannter Empfänger“ zurückerhalten hat. Das Buch wurde übrigens umgehend versandt. Nun frage ich mich, wieso der Zusteller ca. 3 Wochen mit dem Buch herumläuft.

Vollständigen Artikel lesen

Deutsche Post stellt uns auch weiterhin einige Sendungen nicht zu

In meinem Artikel „Verliert die Post ihre Kernkompetenz?“ habe ich über die jahrelangen Probleme mit der Post und ihrer Zuverlässigkeit geschrieben. Sie scheinen sich jetzt zuzuspitzen. Wir erhalten immer mehr Rückmeldungen, dass Zustellungen an den Absender zurückgingen. Entweder mit „Empfänger unter der angegebenen Adresse nicht aufzufinden“ oder „Empfänger unbekannt verzogen“.

Was ist so schwierig, die Post an die gewohnte Adresse zu bringen? So blind und dumm kann man doch eigentlich nicht sein. In dem Haus gibt es 4 Mietparteien. Jede hat einen klar beschrifteten Briefkasten. Die Namen stehen deutlich lesbar neben der Eingangstür an den Klingeln. Die Briefkästen selber sind 1,5 Meter von der Eingangstür klar sichtbar entfernt im Hausflur.

Ein Schelm, wer an verordnete Schikane ggü. Kunden denkt, die Ihr Recht auf zuverlässige Zustellung einfordern.

Verliert die Post ihre Kernkompetenz?

Es ist erschreckend anzusehen, wie sehr ein aus in früheren Zeiten sehr angesehenes Staatsunternehmen heruntergewirtschaftet wird – zumindest was Zuverlässigkeit angeht.

Es fing schon vor 9 Jahren an. In meiner damaligen Wohngegend – Berlin Steglitz – wurden 4 Postfilialen zu einer Centerfiliale zusammengefasst. Danach wurde nur noch durchschnittlich 3-mal die Woche Post zugestellt. Dies habe ich über einen längeren Zeitraum mit Testpostkarten nachgewiesen. Dazu kam, dass Zustellversuche nicht oder zu spät mitgeteilt wurden. Die Pakete waren daher schon längst wieder auf dem Weg zum Absender, als ich die Benachrichtigung bekam. Und während der Ferienzeit musste ich Angst darum haben, dass mir überhaupt noch Post zugestellt wurde. Die Aushilfen waren nicht in der Lage Hausnummern zu finden. So wurden z.B. neue Kreditkarten nachweisbar als unzustellbar zurückgeschickt.

Vollständigen Artikel lesen