In diesem Blogartikel gehe ich der Frage nach, ob die schwarzen Löcher denn wirklich die alles vernichtenden Monster sind, wie man sie sich immer vorstellt. Dazu habe ich einen Film erstellt, in dem ich mit dem Programm “Universe Sandbox^2” verschiedene Szenarien durchspiele.
Dieser Film ist quasi eine Premiere für mich. Statt mit eingeblendetem Text zu arbeiten versuche ich das Thema vorzutragen. Ich möchte um Nachsicht bitten, wenn alles noch nicht so flüssig erscheint. Moderation von Workshops oder Schulungen sind irgendwie etwas andere, als vor einem Bildschirm zu sitzen und Text passend zu Aktionen an der Software aufzunehmen 🙂
Wer an der Software “Universe Sandbox^2” interessiert ist, kann sich beim Clear Sky-Blog einen ersten Überblick über das Programm verschaffen:
- Der Universums-Simulator Universe Sandbox² (Einführung)
- Universe Sandbox ² – Was wäre wenn … #Folge 1: man die Sonne ausknipst
Ich habe auch schon ein Szenario durchgespielt und auf meinem Blog veröffentlicht:
Ich beziehe mich noch auf einen Artikel von Florian Freistetter zum Thema LHC (Large Hadron Collider) und seine erzeugten schwarzen Löcher:
Anmerkungen und Korrekturen schreibt bitte in den Kommentar zu diesem Blogartikel oder zum Youtube Film.
DAS SCHWARZE LOCH
Es ist weder schwarz,noch ist es ein Loch,
Man sieht das obskure Objekt einfach nicht;
Der dichten Materie entkommt kein Licht.
Über Einzelheiten rätselt man noch.
Es hat zugelegt seit seinem Entsteh’n,
Wird auch demnächst nicht auf Diät geh’n.
Es will sich alles einverleiben,
Wir sollten dem Monster fernbleiben.
Im Zentrum der Galaxie zu Hause,
Saugt es Material auf ohne Pause.
Man nennt dieses hier supermassiv,
Es ist trotz seiner Fülle recht aktiv.
Es wird von Sternen rasant umkreist,
Was uns seine Existenz beweist.
Eine Strahlung,nach Hawking benannt,
Beobachtet man an Loches Rand.
Der Ereignishorizont ist Grenze,
Dahinter ist einfach Sense.
Verrinnen will dort keine Zeit,
Gefängnis für die Ewigkeit.
Rainer Kirmse , Altenburg