Drei Tage nach Neumond (16. April, 3:57 morgens) ist die schmale Mondsichel schon gut sichtbar im Abendrot zum Sonnenuntergang zu sehen. Wer vorgestern wolkentechnisch Glück hatte, konnte die erste Abendsichtbarkeit des Monds zumindest mit dem Fernglas beobachten. Nun ist der Mond gut sichtbar:
Leider sorgten die Wolken dafür, dass die Venus nicht zu sehen war. Sie steht derzeit noch in der Nähe der Sonne und ist daher nur am frühen Abend sichtbar:
Sie schickt sich an in den kommenden zwei Wochen das Goldene Tor der Ekliptik zu durchqueren. So wird der Bereich zwischen den beiden Sternhaufen Hyaden (Hyades) und Plejaden (Pleiades) genannt. Allerdings dürfte das nicht so gut zu beobachten sein, da die Sonne immer später untergeht. Diese Konstellation steht bei Dunkelheit dann sehr nach am Horizont:
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