In den Massenmedien wurde schon über den “Supermond” am 10. August 2014 geschrieben. Fundierte Informationen hierzu finden sich in den Blogartikeln vom Clear Sky-Blog und von Astrodicticum simplex. Kurz gesagt ist die Begründung, dass der Mond keiner exakte Kreisbahn um die Erde folgt, sondern eine Ellipse. Somit kommt er der Erde mal näher und mal entfernt er sich weiter. Wenn der Mond in Erdnähe zusätzlich noch als Vollmond sichtbar ist, kommt es zur Erscheinung des sog. Supermonds. Der Begriff des Supermonds ist allerdings kein wissenschaftlicher. In der Presse ist er aber sehr gut geeignet, um Aufmerksamkeit zu erregen 🙂
Im oben beschriebenen Artikel vom Clear Sky-Blog wird noch auf einen weiteren Effekt verwiesen, der den Vollmond größer aussehen lässt, wenn er in Horizontnähe steht. Hierbei handelt es sich wohl um eine optische Täuschung. Die Spekulationen über den Grund für diesen Größen-Effekt zogen sich lt. Wikipedia (Sept. 2014) über Jahrtausende hinweg. Lange Zeit ging man von einem Effekt in der Atmosphäre aus. Die heute gängige – aber wohl nicht abschließend bestätigte – Erklärung ist die einer optischen Täuschung (siehe den vorgehend genannten Wikipedia-Artikel).
Da das Wetter unbeständig war, habe ich mich mit der Camera (Olympus E620) heute auf die Terrasse gestellt, um vor der Ankunft der großen Wolkenfront wenigstens diesmal ein paar Fotos schießen zu können. Das Dumme ist, dass ich aus welchem Grund auch immer, zu Anfang mit der Einstellung ISO 2500 fotografiert habe. So sind die ersten Bilder mit dem Mond leider sehr körnig geworden. Das habe ich leider zu spät bemerkt. Dann kamen auch schon die Wolken mit ihren Stimmungsvollen Effekten im Mondlicht. Um kurz nach 21 Uhr war der Mond leider ganz verschwunden.
Hier nun ein drei Bilder mit Bearbeitungseffekten (die ersten beiden Bild). Mit einem bisschen Glück bekomme ich morgen eine zweite Change.