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Der Hesiodusstrahl am 17.03.16

Posted on 21.03.201615.03.2024 By vnawrath No Comments on Der Hesiodusstrahl am 17.03.16
Astronomie, Astronomiebeobachtung mit Teleskop

Wie in meinem Blogartikel “Meine astronomischen Vorsätze für 2016” und meinem Tweet

Gute Wettervorhersage für 17.03. zur Beob. Hesiodus-Strahl #Mond ab ca. 17:50 Uhr. Aber: Sonne noch über Horizont pic.twitter.com/X9TPxjASME

— Volker Nawrath (@vnawrath) March 12, 2016

angekündigt, wollte ich am 17. März die Gelegenheit nutzen, den Hesiodusstrahl auf dem Mond zu beobachten. Bei diesem Ereignis scheint zu einem bestimmten Mondalter die Sonne durch eine Lücke im Ringwall vom Hesioduskrater. Die Lücke befindet sich auf der östlichen Seite (Achtung: auf meinen Bildern links) des Kraters und stellt den Durchgang zum benachbarten Krater Pitatus dar. Genaueres ist u.a. im Blogartikel von Astroshop beschrieben.

Und wir hatten hier in Berlin Glück: zumindest für den relevanten Beobachtungszeit war die Nacht wolkenfrei. Die Schlechtwetterfront traf erst am frühen Morgen ein. Zur Orientierung zeige ich noch ein Gesamtbild mit Zuordnung der Position des Kraters Hesiodus. Das folgende Bild ist eine reduzierte Fassung meines Mondmosaiks dieses Abends (6,2 MB bei Anzeige des Bildes in voller Größe durch Anklicken):

Markierte Position des Kraters Hesiodus an Abend des 17.03.16 (rechts ist Westen)
Markierte Position des Kraters Hesiodus an Abend des 17.03.16 (rechts ist Westen)

Hier mein Setup für die Erstellung der Bilder:

  • Teleskop: Celestron NexStar 8 SE
  • Okular: Baader Hyperion 5mm => ca. 407-fache Vergrößerung
  • Kamera: iPhone 6S Plus mit Lens2Sope Adapter auf dem Okular, ProCamera App. Es wurden jeweils ca. 30 Sekunden lange Videos mit der ProCamera app erstellt.
  • Ggf. noch 1,5- und 2-facher Videozoom der ProCamera App; dies wird bei den Fotos angegeben.
  • Bearbeitung: Stacken der Einzelbilder in den Videos mit Autostakkert, Schärfung der Ergebnisbilder mit Giotto (Exponential)
Celestron NexStar 8 SE mit iPhone auf Okular
Celestron NexStar 8 SE mit iPhone auf Okular
Beobachtung Hesiodusstrahl bei Abendrot
Beobachtung Hesiodusstrahl bei Abendrot

Jetzt ist Hesiodusstrahl im Bild ein bisschen besser zu sehen. Vergößerung: 400-fach Teleskop, 2-fach iPhone #Mond pic.twitter.com/mioHwPCHaI

— Volker Nawrath (@vnawrath) March 17, 2016

Hesiodusstrahl wird kürzer, weil immer mehr vom Kraterboden flächig von höher stehender Sonne beschienen wird. #Mond pic.twitter.com/zIO2TIIdAV

— Volker Nawrath (@vnawrath) March 17, 2016

Der Hesiodusstrahl entwickelt sich von der “rechten” Seite (also der Lücke gegenüberliegenden Seite) des Ringwalls über ca. 2 Std. hinweg zur Lücke hin. Der “rechts” liegende Boden des Kraters Hesiodus wird dabei dann immer mehr von der Sonne ausgeleuchtet. Die folgenden Bilder sollen den Vorgang darstellen. Bitte klicken Sie die Bilder für die Anzeige in voller Größe an.

Hesiodusstrahl um 18:22 Uhr:

Hesiodusstrahl 18-22 Uhr 2x iPhone Zoom geschaerft
Hesiodusstrahl 18-22 Uhr 1,5x iPHone Zoom geschaerft
Hesiodusstrahl 18-22 Uhr 1x iPhone Zoom geschaerft

Hesiodusstrahl um 19:28 Uhr:

Hesiodusstrahl 19-28 Uhr 2x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 19-28 Uhr 1,5x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 19-28 Uhr 1x iPhone Zoom, geschaerft

Hesiodusstrahl um 20:38 Uhr:

Hesiodusstrahl 20-28 Uhr 2x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 20-28 Uhr 1,5x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 20-28 Uhr 1x iPhone Zoom, geschaerft

Hesiodusstrahl um 21:18 Uhr:

Hesiodusstrahl 21-18 Uhr 2x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 21-18 Uhr 1,5x iPhone Zoom, geschaerft
Hesiodusstrahl 21-18 Uhr 1x iPhone Zoom, geschaerft

Hesiodusstrahl um 21:59 Uhr – hier allerdings nur mit 2-fachem iPhone Zoom. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich zu diesem Zeitpunkt keine Aufnahmen in den anderen iPhone Zoomgrößen vorgenommen:

Hesiodusstrahl 21-59 Uhr 2x iPhone Zoom
Hesiodusstrahl 21-59 Uhr 2x iPhone Zoom

Zum Abschluss sehen Sie noch das Mondmosaik, welches ich aus ca. 60 Einzelbildern zwischen 22:15 und 22:30 erstellt habe. Die Aufnahmen erfolgten mit dem 9mm Baader Hyperion Okular. Ich habe die Bildgröße für diesen Blogartikel halbiert und die JPG-Qualität auf 75% gesetzt. So verbleibt nur noch eine Größe von ca. 5 MB statt 71 MB (JPG) bzw. 1 GB im TIFF-Format. Klicken Sie das Bild für die große Anzeige an:

Mondmosaik vom 17.03.16, ca, 60 Einzelbilder von 22:10 bis 22:30 Uhr.
Mondmosaik vom 17.03.16, ca, 60 Einzelbilder von 22:10 bis 22:30 Uhr.

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Tags: Astrofotografie Beobachtungsprotokoll Hesiodusstrahl Mond

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