Dies ist der vierte und letzte Teil der Blogartikelserie zu den Sternbild, die für das griechische Heldenepos um Perseus, Andromeda, ihre Eltern sowie das unvermeidliche Ungeheuer stehen. Nachdem in den vorigen Artikeln die „Nebenfiguren“ – ja auch Andromeda ist eigentlich nur eine Nebenfigur – besprochen wurden, geht es jetzt nun um Perseus und seine Geschichte. Natürlich werde ich auch auf die astronomischen Aspekte des gleichnamigen Sternbilds eingehen.
Um gleich mit einigen Missverständnissen aufzuräumen: Perseus fliegt nicht auf Pegasus. Und er trägt kein Cape. Wir wissen doch alle, was mit Helden passiert, deren Kostüm ein Cape beinhaltet (englisch) 😉
Zuerst noch der Überblick der einzelnen Blogartikel:
- Teil 1: Eine Einleitung – Überblick über die Sternbilder Andromeda, Kassiopeia, Kepheus, Meerungeheuer, Perseus.
- Teil 2: Das Sternbild Andromeda – Eine schöne Jungfrau muss für die Eitelkeit ihrer Mama büßen.
- Teil 3: Die Sternbilder Kassiopeia, Kepheus und Cetus (Meerungeheuer) – Von Eitelkeiten, Schwertkämpfen während der Hochzeit und Ungeheuern als göttliche Dienstleister.
- Teil 4 (dieser Blogartikel): Das Sternbild Perseus – Der fliegende Held ohne Cape.
Das Sternbild Perseus – Einleitung
Das Sternbild Perseus befindet sich in unmittelbarer Nähe des Sternbilds Andromeda:
Gemäß gängiger Illustrationen wird Perseus als Held dargestellt, meist mit Schwert, Schild, Flügelschuhen und Medusenhaupt:
Im Gegensatz zu den Königseltern Kepheus und Kassiopeia ist Perseus in unseren Breiten nicht vollständig das ganze Jahr zu sehen. Im Sommer verschwinden die Sterne Epsilon Persei, Menkib und Atik unter den Horizont, wie in der folgenden Abbildung für den 17. Juni 2015 schön zu sehen ist:
Herkunft und Mythologie
Alles fing damit an, dass König Akrisios von Argos seine Tochter Danaë in einen schwerbewachten Kerker werfen ließ. Ein Orakel hatte ihm geweissagt, dass er von seinem Enkel getötet werden würde. Im Kerker sollte Danaë keine Chance erhalten, geschwängert zu werden. Akrisios hatte allerdings seine Rechnung ohne Zeus gemacht. Dieser suchte Danaë im Kerker auf, indem er in Gestalt eines goldenen Regenschauers durch die Dachöffnung kam. Aus diesem Techtelmechtel ging Danaë schwanger hervor. Davon erfuhr Akrisios. Und so sperrte er Danaë und das Kind Perseus in einen Holzkasten und setzte sie auf dem Meer aus.
Danaë und Perseus trieben in der Kiste auf dem Meer und wurden wenige Tage später an Land der Insel Seriphos gespült. Ein Fischer mit dem Namen Diktys fand die beiden und nahm sie bei sich auf. Er zog Perseus wie seinen eigenen Sohn auf. Diktys hatte einen Bruder, Polydektos, der zufällig König war. Dieser fand Gefallen an Danaë, sie aber zeigte sich zögerlich. Perseus war hier schon zum Mann herangewachsen. Er verteidigte seine Mutter gegen die Avancen des Königs. Diktys änderte darauf hin seine Strategie und versuchte Perseus loszuwerden. Dazu verkündete er, dass er sich mit Hippodamaeia, der Tochte des Königs Oinomaos von Elis vermählen wollte. Polydektos verlangte von seinen Untertanen, auch von Perseus, Pferde als Hochzeitsgeschenke. Perseus besaß aber kein Pferd. Er hatte auch kein Geld, um eines kaufen zu können.
Als „Ersatz“ fordert Polydektos, das Perseus ihm das Haupt der Gorgo Medusa bringen soll. Die Gorgonen waren drei Schwestern von immenser Hässlichkeit. Sie hießen Euryale, Stheno und Medusa und waren Töchter der Meeresgottheit Phorkys sowi seiner Schwester Keto. Die Gorgonen konnten mit ihrem Blick jeden, der sie ansah, in Stein verwandeln. Im Gegensatz zu ihren Schwestern war Medusa nicht unsterblich. In ihrer Jugend war Medusa wegen ihres Haars eine Schönheit. Nachdem sie von Poseidon in einem Tempel von Athene vergewaltigt wurde, verdammte die Göttin Medusa zu einem Leben in Hässlichkeit und einer Haarpracht aus Schlangen. Polydektos dachte sich, dass Perseus bei dieser Aufgabe ums Leben kommen würde und so aus dem Weg geräumt wäre. Im unwahrscheinlichen Fall eines Sieges von Perseus besäße der König dann aber wenigstes ein machtpolitisches Druckmittel in Form von Medusas Haupt. Selbst abgeschlagen wäre dieses immer noch in der Lage, Lebewesen zu versteinern.
Was Polydektos nicht bedachte, waren die Beziehungen von Perseus zur Götterwelt (Apollodors Buch 2,37- 39):
(37)Der aber begibt sich unter dem Geleit von Hermes und Athena zu des Phorkos Töchtern Enyo und Pemphredo und Deino; denn diese waren Töchter der Keto und des Phorkos, Schwestern der Gorgonen, graue \<Frauen\> von Geburt an. Sowohl ein einziges Auge als auch einen einzigen Zahn hatten die drei, und das tauschten sie abwechselnd miteinander aus. Dessen war Perseu Herr; sowie sie es zurückforderten, behauptete er, daß er es geben werde, wenn sie ihn den Weg geleiten, der zu den Nymphen führe.
(38) Diese Nymphen aber hatten geflügelte Schuhe und die Kibis, von der manche behaupteten, sie sein ein Ranzen. Pindar aber und Hesiod im Schild \<sagen\> über Perseus:
und den ganzen Rücken hielt das Haupt des gewaltigen Scheusals, der Gorgo, und die Umlegetasche umgab es.
Genannt aber wird sie \<Umlegetasche\> weil dort Kleid und Speise abgelegt ist. Sie hatten aber auch des Hades Hundsfellkappe.
(39) Da die Phorkiden ihn aber geleiteten, gab er ihnen sowohl das Auge als auch Zahn zurück; und nachdem er zu den Nymphen gelangt war und erhalten hatte, wonach er strebte, warf er sich die Umlegetasche um, paßte die Schuhe an seinen Knöchel und setzte die Hundsfellkappe auf seinen Kopf. Im Besitz dieser erblickte er selbst \<alle\>, die er wollte, von anderen aber wurde er nicht gesehen. Nachdem er aber von Hermes auch noch die unbezwingbare Sichel erhalten hatte, flog er, kam zum Okeanos und traf die Gorgonen schlafend an. Das awren Stheno, Euryale, Medusa.
Die Göttin Athene und Hermes halfen also Perseus in den Besitz des Diamantenschwerts (die Sichel), der Unsichtbarkeitskappe von Hades und die geflügelten Schuhe zu kommen. Athena übergab dem Helden auch noch einen Bronzeschild. Sie führte Perseus an der Hand, so dass er sich der Medusa nähern konnte, ohne die Gorgonen anzublicken. So vermied er es, versteinert zu werden. Mit Hilfe des Bronzeschilds beobachtete Perseus die Medusa und schlug ihr dann gezielt den Kopf mit seinem Schwert ab. Den Kopf legte er in die Umlegetasche, wo dieser sicher verwahrt war, ohne wahllos Mensch und Tier zu versteinern.
Der Film „Kampf der Titanen“ von 1981 verstand es, den Sieg Perseus über Medusa publikumswirksamer und spannender zu gestalten. Hier kämpft er mit seinen Getreuen um sein Leben. Die Tricktechnik ist aus heutiger Sicht veraltet. Die innere Anspannung und der Schweiß auf dem Gesicht Perseus werden aber überzeugend dargestellt:
Wie gesagt, die Handlung des Films hat an vielen Stellen nichts mit der überlieferten Sage nach Apollodor und Ovid zu tun. Kehren wir nun zu diesen besagten Quellen zurück. Der Sage nach sollen aus dem enthaupteten Körper das geflügelte Pferd Pegasus und der ausgewachsene Krieger Chrysaor hervorgekommen sein. Sie sind das Ergebnis der Affäre von Medusa mit Poseidon. Perseus hat Pegasus aber nie geritten.
Die verbliebenen Gorgonen jedenfalls wachen nach der Tat auf und verfolgen Perseus. Dieser flieht vor den beiden mit Hilfe der Tarnkappe und den Flugsandalen. Ovid erzählt in seinen Methamorphosen (Buch 4, 621-662), dass Perseus von Winden und Regenwolken über weite Gegenden geschleudert wird, bis er sich schließlich im Reich des Königs Atlas niederlässt, um zu rasten. Perseus bitte den König um Obdach (Ovid, Methamorphosen, Buch 4, 639-662):
„Freund“, spricht Perseus zu ihm, wenn der Ruhm eines großen Geschlechtes
etwas dir gilt: des meinen ist Juppiter Ursprung. Doch wenn du
Tatenbewunderer bist, dann wirst du die meine bewundern.
Gastfreunschaft, Ruhe erbitt’ ich.“ Doch Atlas gedachte des alten
Wahrspruchs – den hat ihm einst von Parnassus Themis gegeben -:
Kommen wird, Atlas, die Zeit, da dein Baum seines Goldes beraubt
und ein Juppitersohn wird dieser Beute sich rühmen.
Dies befürchtend hat Atlas den Garten umschlossen mit hohen
Mauern, dazu in die Hut eines riesigen Drachen gegeben
und hält jeden Fremdling von nun an fern seinen Grenzen.
„Hebe dich weg!“ so sprach er zu ihm auch, „daß deiner Tagen
Ruhm den du lügst, dir nicht fern, nicht fern dir Juppiter bleibe!“
fügt Drohung Gewalt, versucht den Zögernden, der mit
freundlichen schärfere Worte schon mengt, mit der Hand zu vertreiben.
Perseus, schwächer an Kräften – denn wer auch wäre Atlas
Kräften gewachsen? – spricht: „Da wenig dir wert meine Freunschaft,
nimm denn dieses Geschenk!“ und selbst nach rückwärts sich wendend,
hält er von links ihm jetzt der Gorgo starrend Gesicht vor.
Groß, wie er war, ward Atlas zum Berg. Sein Bart, seine Haare
wandeln zu Wäldern sich um, und Grate sind Schultern und Arme;
was da Haupt war, ist jetzt auf Berges Höhen der Gipfel,
Steine ergibt das Gebein. In jeder Richtung vergrößert,
wuchs er ins Maßlose dann – so habt Ihr Götter es schlossen –
und es ruhte auf ihm mit all seinen Sternen der Himmel.
So endete der Riese Atlas dann als das gleichnamige Atlasgebirge im heutigen Marokko, Algerien und Tunesien. Dies ist allerdings nur eine Version über Atlas in den alten Mythen des Griechenlands. Am Bekanntesten ist seine Rolle, das Himmelsgewölbe zu halten und somit von der Erde (Gaia) zu trennen. Auch in der Sage des Herakles spielt er eine Rolle. Hier wird Atlas von Herakles übertölpelt, als dieser die goldenen Äpfel der Hesperiden stehlen will.
Auf dem weiteren Weg nach Hause trifft der Held an Äthiopiens Küste auf die an einen Felsen gekette Andromeda (siehe Teil 2 meiner Blogartikelserie). Es folgt der bekannte Kampf gegen das Meeresungeheuer Ketos und die Einlösung des Versprechens von Kepheus, Andromeda dem Perseus im Falle eines Siege zur Frau zu geben. Doch während des Hochzeitsmahls taucht Andromedas Onkel Phineus auf und fordert sein Recht auf Andromeda. Diese war ihm früher versprochen worden. Es kam zum Kampf, in dem Perseus obsiegte (siehe Teil 3)
Vor seiner Heimkehr in seine Ersatzheimat auf Seriphos kommt Perseus Sohn Perses zur Welt. Er bleibt bei Kepheus und wird übernimmt das Königreich übernehmen. Perses soll später der Ahnherr aller persischen Könige werden.
Nach einer von Karl Kerényi zusammengefassten antiken Version ist der Eranos, die Versammlung der Seriphier, noch nicht beendet, als Perseus zurückkehrt und dem König Polydektes seine Aufgabe als vollendet schildert. Da Perseus niemand glaubt, zeigt er das Medusenhaupt. Deshalb soll Seriphos heute zu den felsigsten Inseln Griechenlands gehören. Die Herrschaft über die Insel übergibt er seinem Ziehvater Diktys.
Im Gegensatz zu Herakles ist Perseus ist ein langes und glückliches Leben zusammen mit Andromeda auf der Erde gegönnt. Beide haben viele Kinder, neben Perses den Alkaios, Sthenelos, Heleios, Mestor, Kynouros und Elektryon sowie die Tochter Gorgophone. Darüber hinaus sind sie die Großeltern der Alkmene, des Eurystheus und des Amphitryon und Vorfahren des Teleboerkönigs Pterelaos sowie des Herakles.
Doch halt: was ist eigentlich mit der Prophezeiung, nach der König Akrisios von seinem Enkel Perseus getötet wird? Das Orakel behält natürlich Recht und es ist ein dunkler Schatten in Perseus Leben nach der Hochzeit mit Andromeda. Auf dem Weg in seine eigentliche Heimat Argos macht Perseus im pelasgischen Larisa Halt, wo gerade Wettkämpfe stattfinden. Er weiß allerdings nicht, dass sein Großvater dorthin geflohen ist, um der Prophezeiung zu entgehen. Bei einem Wurf mit dem Diskus trifft er Akrisios unbeabsichtigt, so dass dieser stirbt. In tiefer Trauer begräbt Perseus seinen Großvater.
Alle erhaltenen magischen Gegenstände gibt er wieder zurück, das Medusenhaupt erhält Pallas Athene. Der Kopf der Gorgone wird nahe dem Markt von Argos in einem Hügelgrab vergraben. Die nun ererbte Herrschaft über Argos tauscht er wegen der Tötung des Akrisios mit Megapenthes gegen Tiryns und gründet von dort aus Midea und Mykene.
Nach ihrem Tod werden Perseus und Andromeda zusammen mit Kepheus, Kassiopeia und dem Walfisch Cetus als Sternbilder in den Himmel erhoben.
Nachweise:
(1) Apollodors Buch, eines athenischen Grammatikers Bibliotheke, Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Paul Dräger, 2005, Patmos Verlag GmbH & Co . KG und Artemis & Winkler Verlag.
(2) Publius Ovidius Naso, Metamorphosen, Band IV, In dt. Hexameter übertr. u. hrsg. von Erich Rösch, Mit e. Einf. von Niklas Holzberk, 13. Auflage, 1992, Artemis & Winkler Verlag
Weitere Literatur:
Ian Ridpath, Die großen Sternbilder, 88 Konstellationen und ihre Geschichten, S. 131 ff.
Das Sternbild
Die Sterne des Sternbilds
Das Sternbild wird von den folgenden Sternen gebildet:
- Phi Persei
- Eta Persei
- Gamma Persei
- Mirfak
- Delta Persei
- Epsilon Persei
- Menkib
- Atik
- Omicron Persei
- Kappa Persei
- Algol
- Rho
- Rho Persei
- 16 Persei
Mirfak ist als hellster Stern auch der markantest vom Sternbild. Außerdem ist er Teil der Fünfsternreihe, die ich im Teil 2 dieser beschreibe.
Obwohl „nur“ zweithellster Stern im Sternbild, ist der Algol doch derjenige mit der dramatischsten Geschichte. Im Mittelalter wurde er auch der „Teufelsstern“ genannt. Grund dafür sind seine mit bloßem Auge erkennbaren Helligkeitsschwankungen. Algol ist ein Dreifachsystem, in dem der hellere Stern (hundertfache Helligkeit unserer Sonne) von einem weniger leuchtkräftigen Stern umkreist wird. Um dieses Doppelsternsystem kreist noch ein dritter Stern. Die Helligkeitsschwankungen waren wohl auch den Ägyptern bekannt. Der sogenannte Kalender der glücklichen und unglücklichen Tage (entstanden ca. 1.200 v. Chr.) enthält Regelmäßigkeiten, die im Einklang mit den Helligkeitsschwankunden von Algol stehen.
Hinter dem Eigennamen Atik verbirgt sich ein Stern mit dem schnöde Namen Omikron Persei. Für die Freunde der Zeichentrickserie Futurama (Matt Groening, Schöpfer der Simpsons) sei erwähnt, dass der (fiktive) Planet Omicron Persei 8 die Heimatwelt der Omicronianer ist, einer Rasse riesenhafter Reptilien unter ihrem Herrscher, dem cholerischen Imperator Lrrr. 🙂
Ein Teil des Sternbilds des Perseus ist übrigens als „Segment of Perseus“ bekannt. Nach dem Buch Deep-Sky Wonders (A Tour of the Universe, With Sky & Telescope’s Sue French, Seite 27) bilden mindestens die Sterne Gamma, Alpha und Delta Persei diesen Asterismus. Je nach Quelle kommen weitere Sterne hinzu, welche die Linie verlängern.
Beobachtungsobjekte im Sternbild
- IC 348: In der Nähe des Sterns Omicron Persei findet sich dieser Sternhaufen Er zeigt 10 Sterne, die in einem ovalen Ring angeordnet sind. Ein Teil dieser Sterne ist in einen Reflexionsnebel eingebettet.
- M34 (NGC 1039): M 34 ist ein offener Sternhaufen. Am Besten ist er mit einem Fernglas oder Teleskop bei niedriger Vergrößerung zu sehen, wobei etwa 100 Sterne sichtbar werden.
- M76 (NGC 650): Der Nebel ist nicht so leicht zu beobachten, da er ziemlich lichtschwach ist. Er wird auch Kleiner Hantelnebel genannt.
- M74: Ein offener Sternhaufen
- Mel 20: Der offene Sternhaufen Melotte 20 (α Persei-Gruppe) ist eine Ansammlung von Sternen um den Hauptstern Mirfak, die auch schon mit bloßem Auge sichtbar sind. Ich habe hier einmal aus meinem Astronomieprogramm heraus markante Sterne dieses Haufens markiert:
- NGC 869 & NGC 884: Die beiden benachbarten Sternhaufen h und Chi Persei können schon mit bloßem Auge als neblige Fleckchen wahrgenommen werden. Wie bei M34 bietet es sich an, ein Fernglas oder Teleskop mit niedriger Auflösung zu benutzen. Sie sind dann gleichzeitig sichtbar sind.
- NGC 957: ein offener Sternhaufen
- NGC 1342: Ein offener Sternhaufen
- NGC 1333: ein Reflexionsnebel
- NGC 1444: ein offener Sternhaufen
- NGC 1499: es handelt sich um einen Emissionsnebel, dessen Form an den US-Staat Kalifornien erinnert. Er wird daher auch als “Kaliforniennebel” bezeichnet. Da er nur eine geringe Flächenhelligkeit aufweist, wird der Nebel erst auf lang belichteten Fotografien sichtbar.
- NGC 1528: ein offener Sternhaufen
- NGC 1545: ein offener Sternhaufen
- NGC 1582: ein offener Sternhaufen
- Tr 2: Ein offener Sternhaufen
Sehr guter Beitrag wieder einmal…der Medusa wurde schon sehr überl mitgespielt…hatte ich so gar nicht merh in Erinnerung…zuerst vergewaltigt…dadurch hässlich geworden und dann bekommt sie auch noch den Kopf abgeschlagen….
Die Vorgeschichte der Medusa ist auch nicht prominent erzählt. Außerdem muss man manchmal noch andere Quellen heranziehen, um andere Aspekte der Geschichte um einen Person zu erfahren. Und wie bei Atlas im Bezirk dargestellt, kann es verschiedene Fassungen geben.
Wie immer: Gründliche Recherche, interessant ! Ein kleiner Wermutstropfen, der aber die Wissenschaftlichkeit in nichts schmälert: es haben sich Wortwiederholungen und falscher Satzbau eingeschlichen. Läßt sich sicher leicht korrigieren, damit nicht der Eindruck entsteht, diese hervorragende Arbeit wäre unter Zeitdruck zustande gekommen.
Eckehart Herklotz